26. April 2012

iCloud Fotostream

Der iCloud-Dienst Fotostream von Apple bietet eine gute Möglichkeit Fotos zwischen verschiedenen Geräten wie iPhone, iPad und Mac synchron zu halten. Einen kleinen Wermutstropfen mussten Anwender bislang bei der Nutzung am Mac allerdings hinnehmen. Zum Abrufen setzt Apple das Programm iPhoto voraus. Für ein funktionales und benutzerfreundliches Betriebssystem eine sehr zweifelhafte Lösung. Michael Jasinski hat eine tolle Möglichkeit gefunden die Fotos über den Finder anstelle von iPhoto zu synchronisieren. In seinem Blog unter markus-jasinski.de gibt er hierzu eine gut beschriebene Anleitung. Aus meinem Dock ist iPhoto nun verschwunden.

30. Januar 2012

T-Mobile verbrauchte Daten anzeigen

Wer ein Smartphone mit einem Telekom-Tarif nutzt, kann sich unter pass.telekom.de sein aktuell verbrauchtes Datenvolumen anzeigen lassen. Grund dafür wird die ab Februar erhältliche Datenoption sein, in der es möglich sein wird, das verbrauchte Datenvolumen für 5€ wieder aufzutanken. Der Link muss über den Browser des Smartphones geöffnet werden. Die Eingabe von Benutzerdaten ist nicht notwendig.

29. Januar 2012

Mac Buyer’s Guide

Hier ein Tipp für alle, die sich ein neues Produkt von Apple kaufen wollen. Die verlinkte Seite buyersguide.macrumors.com enthält einen Buyer’s Guide der den Aktualisierungszeitraum einzelner Apple Produkte darstellt. Somit lässt sich der Zyklus einer Produktreihe leicht vorhersagen und zu welchem Zeitpunkt wahrscheinlich ein Hardware-Upgrade erscheint.

27. Januar 2012

Soziale Netzwerke

Ich werde häufig gefragt, wie ich mich heute noch sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. entziehen kann. Diese Frage zu beantworten ist ungleich schwerer als die Frage nach dem Computer oder Smartphone meiner Wahl. Die Gründe dafür sind vielfältig. Seit Jahren informiere ich mich über Neuigkeiten aus der Welt der Informationstechnik, lese Berichte, Kolumnen, Kritiken und Meinungen, die mir mittlerweile einen ganz eigenen Eindruck von Facebook und Co. verschafft haben. Der Nutzen steht ja für viele außer Frage. Der Reiz mit jedem in Kontakt treten zu können, immer über Neuigkeiten aus dem Leben anderer informiert zu sein, Veranstaltungen und Treffen gemeinschaftlich zu planen und zu organisieren. Schlichtweg sein Privatleben perfekt im Griff zu haben und nichts mehr zu verpassen.

Lassen wir aber mal alle praktischen Vorteile außen vor und schauen uns – ganz losgelöst– ein paar Zahlen am Beispiel von Facebook an. Einem Unternehmen, dass täglich etwa 700.000 neue User gewinnt und seit Gründung 2004 inzwischen über eine Milliarde Nutzer vorweisen kann – quasi einem Siebtel der Weltbevölkerung. Zusätzlich sollte man sich vor Augen führen, dass ein großer Teil der auf der Erde lebenden Menschen – nämlich eine weitere Milliarde – nicht einmal genug zu Essen haben, ergo auch kein Computer besitzen. Rechnen wir außerdem alle unter 10-jährigen und über 60-jährigen raus, ist Facebook mittlerweile bei den meisten Menschen angekommen. So stellt sich mir die Frage:

„Ist es richtig einem privat geführten Unternehmen eine derartige Verantwortung zu geben?”

Einem Unternehmen, das private und sensible Informationen über uns speichert und verarbeitet. Mich persönlich stört es wenig, wenn ich als anonymer Wert einer amorphen Masse aus Marktforschungsdaten ausgewertet werde. Vielleicht dient es ja einem höheren Zweck. Was mich hingegen beunruhigt ist der Gedanke, dass am Beispiel von Facebook persönliche Daten evtl. verkauft, ausgewertet und auf manipulative Art und Weise – augenscheinlich für mich – aber in Wirklichkeit gegen meinen ausdrücklichen Wunsch eingesetzt werden könnten. Das ist zwar Zukunftsmusik und subjektiv, jedoch nicht undenkbar.

Ich glaube, dass wir uns in einem schleichenden Bewusstseinswechsel befinden. Wir gewöhnen uns an die zunehmende Digitalisierung unserer Umgebung und genießen die Vorteile neuer Kommunikationswege. Der nächste logische Schritt dieser Einflussnahme ist die Vermischung von Virtualität und Wirklichkeit. Nehmen wir an, dass in Zukunft das klassische Plakat als Informationsmedium durch billig produzierte Displays verdrängt wird. Litfaßsäulen bunt leuchten und zum Beispiel multimediale Menükarten – wie zuletzt in der Tageszeitung von Harry Potter gesehen – uns nicht nur über die Wahl der Speisen und Getränke, sondern auch über unsere letzte Party und unsere erst kürzlich mit dem iPhone gemessenen Werte wie Puls, Blutdruck oder Blut-Alkoholwert informiert. Natürlich nicht ganz „uneigennützig” für den Leser – so zumindest die Meinung unserer Krankenkasse der Zukunft. Resultat ist, dass mir vielleicht zum Wohle meiner Gesundheit und eines langen Arbeitslebens – zum Wohle des Sozialstaats – von der Currywurst abgeraten und ein Salat empfohlen wird. Undenkbar ist das sicher nicht. Ist es doch zu meinem Vorteil, oder nicht? AGB’s von privat geführten Unternehmen lassen sich auf jeden Fall anpassen. Schauen wir mal was uns die Zukunft bringt. Datenschützer jedenfalls werden auch weiterhin reichlich zu tun haben.

18. Dezember 2011

Luxa2 H7 Testbericht

Mein erster Testbericht als Gastautor. Vielen Dank an Jan von apple-gadgets.de. Die Seite bietet liebevolle und interessante Testberichte zu Apple Zubehör und Geek Gadgets.